Guten Morgen,
heute gibt es den ersten Griff in den Adventskalender.
Deshalb gibt es hier ab heute an jedem Tag bis Heilig Abend ein Zitat, eine Liedstrophe oder ein Gedicht, ein geschriebener Adventskalender sozusagen...
Heute war dieses hier hinter dem Türchen versteckt:
Weihnacht
Markt und Strassen stehn verlassen
hell erleuchtet jedes Haus.
Sinnend geh ich durch die Gassen
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wundervoll beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen , heiliges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schwingen;
aus des Schnees Einsamkeit
steigt wie wunderbares Singen-;
oh du gnadenreiche Zeit!
Josef von Eichendorf 1788-1857
Hallo Steffi,
ein wunderschönes Gedicht von Eichendorf, das leitet den Advent so richtig ein. Eine schöne Idee die Zeit bis Weihnachten so zu verkürzen.
Ich wünsche schon jetzt einen schönen ersten Advent, auch wenn der erst am Sonntag ist.
Liebe Grüße, Ricarda
vom 01.12.2005, 09.48
Hallo Ricarda,
Vorsicht: *ggg* Sonntag ist schon der zweite Advent...
Nicht, daß du noch eine fünfte Kerze im Kranz unterbringen mußt.
LG
Steffi