Thema: Zitiertes und mehr...
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.
Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!
Charlie Chaplin
Wollkommode 02.01.2014, 14.43 | (0/0) Kommentare | TB | PL
wünsche ich allen Lesern und Leserinnen der Wollkommode.
Mir hat eine liebe Kollegin heute ein kleines Kärtchen geschenkt. Das wäre bei ihnen immer eine Tradition gewesen und in anderen Ländern sei das auch so.
Darauf stand:
*Ich hoffe, im neuen Jahr wieder mehr wollen zu können und weniger müssen zu müssen.*
Hans (John) Klein - deutscher Journalist
Eine Hoffnung die ich gerne hegen und mit euch teilen möchte.
So, und nun schmeiß` ich mich in meine Gewandung und dann geht es los. Ich freu mich auf einen wunderschönen Abend mit netten Leuten, tollem Essen und einem dienstfreien Neujahrswochenende.
Wollkommode 31.12.2009, 17.08 | (0/0) Kommentare | TB | PL
darf heute in den Adventskalender gegriffen werden.
Denn heute feiern wir Geburtstag!
Gottes Sohn kommt in die Welt
In dieser Zeit befahl der Kaiser Augustus, daß alle Bewohner des römischen Reiches namentlich in Listen erfaßt werden sollten.
Eine solche Volkszählung hatte es noch nie gegeben. Sie wurde durchgeführt, als Quirinius Gouverneur in Syrien war. Jeder mußte in seine Stadt gehen, aus der er stammte, um sich dort eintragen zu lassen.
Weil Joseph ein Nachkomme Davids war, der in Bethlehem geboren wurde, reiste er von Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa. Joseph mußte sich dort einschreiben lassen, zusammen mit seiner jungen Frau Maria, die ein Kind erwartete.
Als sie in Bethlehem waren, brachte Maria ihr erstes Kind - einen Sohn - zur Welt.
Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe im Stall, weil sie in dem Gasthaus keinen Platz bekommen hatten.
In dieser Nacht bewachten draußen auf dem Feld einige Hirten ihre Herden. Plötzlich trat ein Engel Gottes zu ihnen, und Gottes Licht umstrahlte sie.
Die Hirten erschraken sehr, aber der Engel sagte: "Fürchtet euch nicht! Ich bringe euch die größte Freude für alle Menschen: Heute ist für euch in der Stadt, in der schon David geboren wurde, der lang ersehnte Retter zur Welt gekommen. Es ist Christus, der Herr. Und daran werdet ihr ihn erkennen: Das Kind liegt in Windeln gewickelt, in einer Futterkrippe!"
(Lukas 2,1-12 - nach einer modernen Übersetzung: Hoffnung für alle)
Ich wünsche euch allen ein friedvolles gesegnetes Weihnachtsfest.
Wollkommode 24.12.2005, 05.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wollkommode 23.12.2005, 05.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Wollkommode 22.12.2005, 05.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Es kommt ein Schiff, geladen bis an den höchsten Bord, trägt Gottes Sohn voll Gnaden, des Vaters ewig's Wort. Das Schiff geht still im Triebe, es trägt ein teure Last; das Segel ist die Liebe, der Heilig Geist der Mast.
Der Anker haft' auf Erden, da ist das Schiff am Land. Das Wort soll Fleisch uns werden, der Sohn ist uns gesandt. Zu Bethlehem geboren im Stall ein Kindelein, gibt sich für uns verloren: Gelobet muss es sein.
Und wer dies Kind mit Freuden umfangen, küssen will, muss vorher mit ihm leiden groß Pein und Marter viel, danach mit ihm auch sterben und geistlich aufersteh'n, das ewig Leben erben, wie an ihm ist gescheh'n.
Wollkommode 21.12.2005, 05.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Von drauss' vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit grossen Augen das Christkind hervor;
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
Und morgen flieg ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat."
- "Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Fressen fromme Kinder gern."
- "Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach:" So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauss' vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hier innen find!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?
Theodor Storm (1817-1888)
Wollkommode 18.12.2005, 05.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Heute nur eine Strophe, eines Weihnachtsliedes von Jochen Klepper:
Die Nacht ist vorgedrungen,
der Tag ist nicht mehr fern.
So sei nun Lob gesungen,
dem hellen Morgenstern!
Auch wer zur Nacht geweinet,
der stimme froh mit ein.
Der Morgenstern bescheinet
auch deine Angst und Pein.
Wollkommode 17.12.2005, 05.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL