Zuerst habe ich mich dem Wetter ein bißchen angepasst.
Bei der Hitze ist mir die Wolle eher in den Händen gefilzt, als das was ordentliches dabei rauskam.
Ist ja auch nicht schlimm. Wolle ist zwar mein Hobby, aber nicht das Einzigste.
Ich hab dann gelesen, überwiegend Fachliteratur in Vorbereitung auf die neue Herausforderung im Beruf.
Dann gab es ausgerechnet in meinem Berufsleben heftige Turbulenzen, die mich zwar nicht direkt betreffen, aber auch nicht folgenlos für mich waren oder sind.
Viel kann ich nicht drüber schreiben: Datenschutz und Schweigepflicht.
Aber soviel kann ich sagen: Momentan dreht sich das Personalkarussell, der Korb wird geschüttelt. Es gehen einige von Bord, andere erkranken vor dem Verlassen noch, kurz es gibt weiterhin Überstunden und weniger Freizeit.
Allerdings: Die, die gehen sind die Unruhestifter und ich freu mich drauf wenn die Talsohle durchschritten ist, und wir uns endlich wieder den wirklich wichtigen Dingen in unserem Beruf widmen können.
Ich möchte nie wieder bei einer Begehung der Heimaufsicht sagen müssen: Es tut mir leid, ich schäme mich zutiefst.
Die Krönung der turbulenten Zeit kam dann am Freitag:
Ich weiß gar nicht, was ich letztendlich gemacht habe, aber in der Chirurgischen Ambulanz haben sie Fersenbeinprellung auf die Krankmeldung geschrieben.
Die ist übrigens sehr empfehlenswert für Schmerzliebhaber: Mein Meniskusabriss war ein Klacks dagegen...
Ich geh dann mal wieder kühlen und hochlagern. Stricken vielleicht morgen... Spinnen geht gar nicht...
Sehr unterhaltsam ist auch: *Krücken und Ich*.
Das ist aber eine andere Geschichte und die wird hier ganz sicher nicht erzählt werden.
Euch allen einen schönen Sonntag(Abend) und einen guten Start in die neue Woche.