Nach einer Woche Telefon und Internetpause sind wir nun wieder erreichbar.
Irre, wie sehr einem ein Telefon fehlen kann...
Freiwillig war dieser Verzicht nicht und gerade über Weihnachten und ohne Vorwarnung auch nicht prickelnd und willkommen.
Angefangen hat es ganz harmlos. Mit viel Schnee und Verbindungsschwierigkeiten. In unserem Vorwahlbereich ging da wohl was in die Knie...
Als sie dieses *was* wieder aufrichtete, kam unsere Leitung nicht mit und blieb stumm.
Ein Anruf bei der Störungsstelle - durch meinen Lieblingswiki - ergab als Lösungsvorschlag: Wir schicken ihnen einen neuen Splitter, denn da ist - laut Messung der Leitung - der Hase begraben. Kommt morgen/übermorgen...
Kam natürlich nicht und so hieß es erstmal bis Montag warten. Briefträger kam um 17.00 Uhr und um 17.10 telefonierte ich mit der Störungsstelle um nach dem Verbleib des Splitters zu fragen. Der braucht 3-4 Arbeitstage hieß es plötzlich und vertröstete mich auf morgen...
Gestern 17.00 Uhr kam der Splitter und gegen 17.10 Uhr telefonierte ich erneut mit der Störungsstelle der Telekom.
Der Splitter brachte nicht den erwünschten Erfolg.
Man wollte mir dann mittels Telefon ein paar *Tricks* nahe bringen, wie ich diese gemessene *Schleife* überlisten könnte.
Nun Handy funktioniert hier nicht, jedenfalls nicht t-mobile... (Andere Anbieter haben in unserem Dorf komischerweise kein Funkloch) und die Station der Nachbarschaft gibt kurz vor unserem Haus auf...
Man könnte noch... und dürfte versuchen...im neuen Jahr...
Irgendwann platzte mir - ganz diplomatisch - der Kragen und der nette Herr von der Störungsstelle hatte wohl ernsthaft Bedenken ich würde meinen Ankündigungen Taten folgen lassen. (Nähere Ausführungen lasse ich hier aus juristischen Gründen weg)
Jedenfalls kam heute ein ganz netter Mensch und hat binnen 10 Minuten den Fehler gefunden und behoben. Und: es war nicht der Splitter...
